Wie konvertiert man die Produktsuche im Internet zu einem stationären Kauf?


 

Felix Dingermann, Geschäftsführer brodos.net Business Development

 

Facebook hat ein neues Tool vorgestellt, das messen soll, wann Werbung zu Offline-Käufen führt. Google bietet schon seit letztem Jahr über AdWords Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit an und prüft, ob Nutzer nach einem Klick auf die Anzeige tatsächlich den Laden besucht haben. Mit diesen Funktionen bestätigen Facebook und Google, dass es bereits genügend Retailer gibt, die online vertreten sind und von dort erfolgreich Kunden in den Laden locken. Wir zeigen drei Schritte, wie man das auch als Fachhändler einfach umsetzen kann.

 

SCHRITT EINS: Sich vornehmen, auch online vertreten zu sein

Am Anfang einer erfolgreichen Online-Strategie steht der Wille, das Projekt auch umzusetzen.  Haben Sie keine Angst, sondern nehmen Sie sich fest vor, online anzugreifen. Sagen Sie sich, dass Sie Ihren Kunden aus der Region Ihr Produktangebot auch außerhalb der Öffnungszeiten präsentieren und damit Ihren Laden noch attraktiver machen wollen.

 

SCHRITT ZWEI: Einen eigenen Online-Shop aufbauen

Um potenzielle Käufer auch im Internet ansprechen zu können, ist ein Online-Shop nötig, der das stationäre Sortiment online sichtbar macht. So können Kunden bequem am Wochenende zu Hause auf dem Sofa in Ihrem Produktkatalog stöbern und sich informieren.

 

Doch wie soll man das als kleiner Fachhändler leisten, ohne große finanzielle Investitionen in Personal und Technik? Mit unserem Online-Schaufenster ist das alles kostenlos verfügbar. Ohne Aufwand ist so der gesamte Produktkatalog im Internet abruf- und einsehbar, inklusive eines Bestellbuttons für Click & Collect. Damit wird der Kunde aus dem Internet in den Laden geführt. Für Sie ergibt sich so die Chance auf lukratives Cross-Selling und langfristige Kundenbindung.
 

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SCHRITT DREI: Marketing und Kommunikation betreiben

Der letzte Schritt ist es, den eigenen Onlineshop richtig zu bewerben, zum Beispiel per E-Mail und auf Social Media. Facebook und ein Newsletter sind hier die passenden Mittel dem Endkunden zu zeigen, dass man auch online mitspielen kann, selbst als kleinerer Händler.

Mit unserer Facebook-Angebotsseite www.facebook.com/BrodosAngebote gibt es dafür eine ganz bequeme Lösung: Täglich sind dort aktuelle Top-Angebote von Hardware und Zubehör gelistet, die Sie als Fachhändler nur noch auf der Facebookseite Ihres Shops zu teilen brauchen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass wir Endkundennewsletter in Ihrem Namen alle 14 Tage versenden. Wir designen den Newsletter in einem personalisierten Layout und erstellen die Angebote. So machen Sie E-Mail-Marketing wie die Großen.

Sind mit einem Online-Shop und entsprechender Produktwerbung die Voraussetzungen geschaffen, fehlt aber noch das letzte Puzzleteil: Ihre Kunden müssen davon erfahren! Wir sind der Meinung, dass bald der Online-Shop ein genauso unverzichtbarer Bestandteil der Visitenkarte eines stationären Händlers wird wie die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse. Daher sollten Sie auch in jedem Verkaufsgespräch auf Ihr Online-Schaufenster verweisen und es zum Thema machen. So können Sie sich als kompetenter Ansprechpartner positionieren à la "Das nächste Mal, wenn Sie etwas online kaufen wollen, schauen Sie doch mal bei mir ins Online-Schaufenster rein."

 

FAZIT:

Der Anfang ist gemacht, wenn Sie sich trauen und den Mut haben, die Online-Welt zu erobern.  Als nächstes gilt es, das stationäre Ladensortiment durch einen Onlineshop auch im Internet sichtbar zu machen. Der Endkunde muss lernen, dass man auch bei lokalen Händlern wie Ihnen online bestellen kann. Ich wünschen Ihnen viel Erfolg!

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