Im Rahmen einer Case Study wollten wir herausfinden, wie sich der brodos.net Kiosk in der Praxis schlägt. Am Beispiel von Hassan Hamdaoui und seinen Callnet-Shops zeigen wir exemplarisch, welche Ausgangsituation wir vorgefunden haben und welche Herausforderungen wir mit dem Kiosk lösen konnten. Dabei haben wir festgestellt, dass der Einsatz des Kiosks bei vielen unserer Partner ähnlich ablief. Allgemein gehen sowohl die Zufriedenheit als auch die Absatzzahlen mit dem Kiosk nach oben. So gab es bei den meisten unserer Händler eine Umsatzsteigerung bis zu 30 %, je nachdem wie aktiv der Kiosk im Verkauf eingesetzt wurde.

 

Die Case Study in der Kurzversion:

 

Die Kundenfrequenz im stationären Handel sinkt durch die massive Konkurrenz des Onlinehandels. Hassan Hamdaoui vermarktet seit 1995 in mehreren „Callnet“-Ladengeschäften Telekommunikationsprodukte.
 

 

Der Umsatz durch Zusatzverkäufe war rückläufig, da  viele Endkunden aufgrund der größeren Produktauswahl lieber online kaufen. Der brodos.net Kiosk sollte den Internetvorteil des riesigen Sortiments ausgleichen.

 

Endkunden gingen nicht selbstständig auf den Kiosk zu. Die Verkäufer stellten sich die Frage, wie sie den Kiosk ins Verkaufsgespräch einbinden sollten.

 

Der Kiosk ist kein Selbstbedienungsterminal, sondern muss aktiv in das Verkaufsgespräch eingebunden werden. So wird die Scheu vor der unbekannten Technik auf Endkundenseite abgebaut und der Verkäufer kann Cross-Selling-Möglichkeiten ins Spiel bringen. Die anfängliche Skepsis der Verkäufer wurde schnell durch erste Erfolge beim Cross-Selling beseitigt. Vor allem Zubehör wie Bluetooth-Lautsprecher, spezielle Smartphone-Cases oder Smartwatches lassen sich sehr gut mit dem Kiosk in das Verkaufsgespräch einbinden. 

 

 

Ein Ergebnis der gelösten Herausforderungen war, dass die Verkäufe stark anstiegen, speziell im Bereich Zubehör. Insgesamt konnte Hassan Hamdaoui so die Zubehörverkäufe in seinen Filialen durch den Kiosk im Schnitt um ca. 30 % steigern. Ganz entscheidend war auch, dass so gut wie kein Kunde mehr nach Hause geschickt werden musste, da das von ihm gewünschte Produkt im Laden nicht vorrätig war. Das Kundenverhalten hatte sich geändert, viele fragten nun sogar aktiv nach Produkten, die sie sonst zuvor nur im Internet gekauft hatten.

 

 

Der mehrfache Mobilfunkladenbesitzer Hassan Hamdaoui konnte durch den brodos.net Kiosk sein verfügbares Sortiment vergrößern. Nach der Integration als Verkaufstool ins Beratungsgespräch stiegen besonders die Zubehörverkäufe an. Die Endkunden lernten schnell, dass bei Hassan Hamdaoui nun auch Produkte erhältlich waren, die sie sonst online gekauft hätten.