
Dominik Brokelmann, CEO
STATIONÄRE HÄNDLER GREIFEN MIT KIOSKSYSTEMEN AUF GROßE PRODUKTSORTIMENTE ZU
Es ist äußerst sinnvoll, mit Kiosksystemen das Ladenregal zu verlängern und wir werden sie zunehmend in den Läden entdecken und nutzen. Wir glauben, dass mit der Sichtbarkeit von Kiosksystemen im Handel Kunden schnell lernen werden, dass auch stationäre Händler auf große Sortimente zurückgreifen. Das Vertrauen des Kunden im stationären Handel auch bei ausgefallenen Produktvarianten fündig zu werden, wird sich damit stark erhöhen. Kunden von Buchläden und Apotheken kennen dieses Prinzip ja bereits. Aktuell gibt es viele unterschiedliche Lösungsansätze in diesem Bereich. Daher haben wir anhand von Fallbeispielen wie Cyberport, Media Markt, Saturn oder Toys"R"Us eine Übersicht erstellt und den aktuellen Stand von Cross-Channel im Laden zusammengefasst.
 | 1. Cyberport Cyberport setzt auf auffällig platzierte Kioske in großer Anzahl im Laden, bietet aber keine Möglichkeit, Produkte im Laden online zu kaufen. Die Kioske sind mit den großen Rückwänden und farblich gestalteten Wänden sehr auffällig im Laden platziert.
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 | 2. BelMoba
BelMoba ist Onlinehändler von Design-Ledersofas mit einem neuen stationären Ladengeschäft in München und bindet die gut bedienbaren Kioske in die Ladenatmosphäre ein, stellt jedoch nur die Webseite dar. Ein großes Display, superfunktionaler Touch sowie ein stabiler Standfuß laden zum Stöbern ein. |
 | 3. Biketown Rose Biketown Rose bietet eine sehr gute Konfigurationssoftware für die Fahrräder an und ermöglicht so den Verkäufern zahlreiche Cross- und Upselling-Chancen. Die Konfigurationsplätze sind großzügig im stylisch gehaltenen Laden an der Rückwand platziert.
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 | 4. Media Markt
Media Markt zeigt die Produktverfügbarkeit im Markt an, aber ausführliche Artikelbeschreibungen sowie Vorschläge für Varianten oder Alternativen fehlen. Die Suche nach Produkten ist über Kategorien und die Eingabe von Suchwörtern möglich. Die Datenbanken sind jedoch sehr langsam. |
 | 5. Saturn Saturn hat die Tablets in ausreichender Anzahl gut im Laden platziert, es gibt jedoch keine Suchfunktion im Kiosksystem. Der Kunde muss sich durch diverse Kategoriebäume hindurch klicken, um das gesuchte Produkt zu finden. Damit sind bestimmte Artikel schwer zu finden.
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 | 6. Nike Factory Store
Durch die Möglichkeit zu personalisierten Topstylings sollen die Kunden per NIKEiD animiert werden, sich einen Schuh nach den eigenen farblichen Vorstellungen zu bauen und zu bestellen. Der Webshop ist jedoch nicht für den Einsatz im stationären Handel optimiert. |
 | 7. Toys"R"Us
Toys“R“Us verfügt über einen Kiosk für digitale Produkte. In der Rückwand ist ein Bildschirm eingebaut. Darauf laufen sowohl erklärende Hinweise zum Kiosk als auch Werbung für aktuelle digitale Produkte. Produkte können nach Kategorien oder direkt nach Suchbegriffen gesucht werden. |
 | 8. my-eXtra - "Der vernetzte Laden"
Unter dem Titel „der vernetzte Laden“ kombiniert das my-eXtra-Ladenkonzept die Vorteile des stationären Handels mit den Vorzügen des Internets. Den Schwerpunkt bildet der Kiosk mit dem eingebauten, riesigen Produktkatalog sowie dem damit synchronisierten Online Kiosk. |
An die einzelnen Fallbeispiele angeschlossen werden wichtige Komponenten im Cross-Channel aufgeführt, die zu den wesentlichen Bausteinen des vernetzten Ladens gehören. Dazu zählen multimediale Produkt-Kioske, ein großer Katalog mit Marketplace-Funktion, Bezahl- sowie Lieferprozesse, ein angeschlossener Onlineshop und Digital Signage.
DOWNLOAD FALLBEISPIELE "CROSS-CHANNEL IM LADEN"
Monday, 22. June 2015 -11:34